Donnerstag, 29. April 2010

indischer Schaffner (conducter) während der Arbeit . . . da brauchste schon häufig mal die Elbogen.
Jonas im vollen Bus (große Nordeuropäer habens manchmal schwer in den indischen Bussen)
und da bin ich im selben Bus

Aber meistens sind die Inder sehr nett und geben den Weißen en extra Platz . . . ;-)

Mittwoch, 28. April 2010

Vembar - die 3. Woche 26.04. - 30.04.

hier ist meine neues Weltmeister- kader für die Shotokan- karate weltmeisterschaften aus Indin/ Vembar . . . ;-)

dahinter seht Ihr übrigens den wunderschönen Fischerhafen von Vembar.

Übrigens werde ich dieses Wochenende alleine (planmäßig) verbringen, weil ich nach Norden (Chennai) will, dort ist nämlich das Projekt von der Anne und von Matthias, den ich in Dt. beim Vorbereitungsseminar getroffen habe.

hier ist ihre Website: http://www.playgroundindia.com/
und nächste woche gehts dann nach Rameshwaran zum tauchen und zur "Environmental education".

Montag, 26. April 2010

Wochenende in Kovalam/ Kerala 23.04. - 25.04.2010


Wir schreiben das Jahr 2010 im Monat c'ittirai (April - Mai), den 27 Tage meiner Ankunft im Lande Barath in der fernen Provinz von Kerala an der Malabar Küste, dem alten Handelsort der Sumerer und auch der Griechen, reich an Geld, Menschen und Regen, da der Monsun hier 2 x im Jahr Einzug hält und auch Urprungsland des geheimnisvollen Medizinsystems Ayurveda und dem Kampfstil Kalarippayattu . . .
Dieses Wochenende haben wir (Jonas & Ich), diesmal ohne Max, weil er lernen muss, in Kovalam, dem meist besuchten Strand von Kerala, verbracht.
Es war herlich, wir hatten super Wetter und riesige Wellen, so haben wir uns an Malibu- surfbrettern und Bodyboards versucht . . . mit schmerzhaften Erfolg, da der Stoff der Bodyboards sehr unangenehm für die Haut ist . . . -,-'
Außerdem haben wir noch die Rahel getroffen, eine Freiwillige die mit Jonas ihre Orientierungswoche hatte und die in Kerala in einem Projekt tätig ist.
Hier gibt es auch super zu essen, vor allem zu erwähnen die "German Bakery", welche Kuchen, Waffeln und typische deutsche Gerichte anbietet, so waren wir dort allein 3x essen . . . ^^
Jedenfalls haben wir auch verrückte Briten getroffen . . . die nachts die Bars unsicher gemacht haben . . . waren aber nette Jungs, nur sehr dem Bier angetan (Kingfisher)

Donnerstag, 22. April 2010

Lunghi kurz



hier ist nun der "Lunghi" in Kurzform . . .


hier ist nun mal ein Bild von mir mit Lunghi in "Langform"
verzeiht bitte mein "zerknautschtes" Gesicht, ich bin den heißen Sand Tamil Nadus noch nicht gewöhnt und so ist es als ob man über Lava läuft . . . -,-'

Montag, 19. April 2010

Wochenende in Madurai


Wir schreiben das Jahr 2010 im Monat c'ittirai (April - Mai), dem 20 Tage meiner Ankunft im Lande Barad in der fernen Provinz von Tamil Nadu am Golf von Mannar, nahe der Insel Sri Lanka, welche Heimstatt des Dämonen "Ravana" war, welcher im Ramayana- epos von Rama besiegt wurde.


Das Wocheende in Madurai war echt toll, auch wenn wir einige Kompromisse eingehen mussten, da die Interessen der Beiden doch ein wenig anders waren, wie die meinen.


Aber wenigstens konnten wir uns den berühmten "Sri Meenakshi Sundareshwarar - Tempel" anschauen, der der fischäugigen Göttin Meenakshi gewidmet sowie dessen späteren Ehemann Shiva (Sundareshwarar) ist. Der Tempel besitzt wahrhaftig gewaltige Maße und die hier perfektionierten "Gopura - tempeltürme" haben hier ihre Urprung genommen. Die Stadt wurde um den Tempel herum angelegt und ist in den Hochzeiten extrem gewachsen, da sie 1.000 Jahre lang die Hauptstadt des Reiches der Pandya war, welche bis ins ferne Rom der Antike ihren Handel trieb.


Außerdem haben wir uns noch den Thirumalai Nayak- palast angeschaut, der allerdings nur noch ein 1/4 des urprünglichen Teils darstellt und im Gegensatz zum Tempel recht erbärmlich wirkte.

Außerdem


Das Bild oben zeigt den Tempel ganz gut


Die Stadt ist für mich recht aufregend gewesen, da sie beträchtlich größer ist, als die anderen großen Städte, die ich bereist haben. Dementsprechend war auch der Verkehr immens und der vielbeschworene "360°C - Blick" ist die beste Lebensversicherung . . . -,-'


Außerdem haben wir auch einige andere "weiße" Traveller getroffen und haben mit Ihnen zusammen die Stadt erkundet.

Freitag, 16. April 2010


Heute wollen wir nach Madurai, der größten Stadt im Süden Tamil Nadus und gleichzeitig die heiligste Stadt.


Bin mal gespannt was uns erwartet und wen wir treffen werden, ich hoffe nur, dass die Beiden sich vom abendlichen "Abschießen" auch recht schnell erholen werden . . . ich habe noch immer die Berichte der Beiden im Gedächtnis . . . -,-'


Zum Glück kennen Jonas & ich ja den Khannan aus Madurai und daher habe ich vielleicht auch die Möglichkeit ein wenig länger zu bleiben, da ich ja eh en Monat frei habe.


Kann daher sein, dass ich mich erst im Laufe der nächsten Woche wieder melde . . .


Oben seht ihr übrigens mal ein Bild mit Affen in Vembar, meine ersten.

Donnerstag, 15. April 2010


Maale Wanakkam,


(heißt "Guten Abend" auf Tamil)


Ok Paps will wissen wie es mit der Verpflegung steht und daher kann ich euch nur schreiben, dass es super hier steht mit der Verpflegung . . . ^^


Seit meiner Ankunft am Sonntag in Vembar ist das Essen immer besser geworden und so gibt es jetzt seit 2 Tagen auch Fleisch (Fisch & Hühnchen . . . also noch vertretbar!).

Außerdem haben sich Max & Jonas beschwert, dass es kein Obst gibt und deshalb gibt es jetzt auch zwischendurch Bananen für uns.


Nichtsdestotrotz habe ich mir in Thoothukudi erstmal eine Packung Kellogs- Cornflakes gekauft . . . ;-)

Die esse ich dann am Morgen manchmal, weil ich morgens nicht schon mit Reis und ähnlichem anfangen will.


Mein Tamil wird auch langsam vertretbar und hat spürbare Einflüsse auf meine Mitmenschen, die sich sehr darüber freuen. Es bringt schon was in Tamil zu sagen, auch wenn es ziemlich schwierig ist, sogar noch schwieriger als "Kannada".


In Thoothukudi habe ich erstmal erfahren wie man handelt . . . ^^


Bsp.: Riksha- fahrer:

1) sag ihm nur dein Ziel

2) beim Aussteigen gibste ihm einen vernünftigen (tiefen) Preis direkt in die Hand, meist 1/2 des Preises, die der Fahrer verlangen würde

3) wenn er meckert gibste ihm einfach noch mal 10 - 20 Rupien in die Hand und gehst einfach ohne dich umzusehen.


In Vembar habe ich mich mit Jonas Hilfe erstma super ausgestattet mit nem 2. Lunghi und nem 2. Hemd, außerdem ein 2. Handtuch und einen kleinen Metallbecher mit Henkel.


Morgen gehts nach Madurai, die heiligste Stadt Tamil Nadus und der nächstgrößere Ort, wo wir das Wochenende verbringen wollen.


Außerdem wohnt ja Kannan da und daher haben wir schon mal einen kostenlosen Touristenführer. ^^






Mittwoch, 14. April 2010


Heute startete der Tag recht unspektakulär, da es gar keine Aufträge oder Ähnlichem gab und daher haben wir erstmal frei bekommen.


Daher habe ich mich erstmal mit Internet beschäftigt, wir haben nämlich im "Office" eine für indische Verhältnisse fette 54 MBit/s Leitung ins Netz . . . *mächtig-gewaltig*


Dann habe ich mein neues Buch angefangen, das ich extra für Indien mitgenommen habe:

"Eine bessere Welt ist möglich" von Franz Alt, Rosi Gollmann und Rupert Neudeck


Außerdem habe ich mir gestern von Jonas in Thoothukudi "Harry Potter and the philospher stone" aufschwatzen lassen um besser Englisch zu sprechen . . . -,-'


Am Abend haben wir dann Kannan aus Madurai kennengelernt, der mit uns und seinem Onkel zu einem Teaching Projekt ins Nachbardorf gefahren ist . . . *cool*


es war einfach klasse und eine gute Vorbereitung für Rameshwaran.


so wir schreiben jetzt das Jahr 2010, im Jahre des Herrn, den 15 Tag meiner Ankunft im Lande Barad, fern im Osten hinter Baktrien, dem Lande aus dem der große Zarathustra vor 2.500 Jahren erstmals eine monotheistische Religion ausrief, dem Zoroastrismus . . .

ich darf bekanntgeben, dass der werte Rajen mich als Unterstützungstaucher bei der nächsten Taucherausbildung in der heiligen Stadt "Rameshwaran", bei Sri Lanka einsetzen will, welche 3,5 h von Vembar entfernt ist und direkt per Bus erreichbar ist.

Außerdem gibt es dort eine "Environmental Education" - station mit einer gut englisch- sprechenden Lehrerin, die ich also auch wegen Tamil- unterricht fragen kann usw., ich werde dann also nächsten Monat höchstwahrscheinlich nach dort ziehen, aber ohne die anderen Beiden, weil die hier en eher langweiligeres Projekt haben . . . ;-)

So muss ich also möglichst viel von den Max und Jonas lernen um dann gut in Rameshwaran auszukommen.

Gestern nachmittag waren wir auch noch kurz in der Provinzhauptstadt "Thoothukudi" und waren mal richtig essen im besten Hotel der Stadt, mit Pizza, Eis, "richtigem" Tee usw. . . . es war trotzdem richtig billig: 4,30 € habe ich bezahlt . . . ^^

DSF Tower Hotel war ist der Name und das seht Ihr oben:

Dienstag, 13. April 2010



Hier ist jetzt mal vom Sonntag, dem 11.04.2010 die Hofeinfahrt vom Hauptquartier von meinem Projekt: "People's Action for development" (PAD) zu sehen, welche mehrere Büros entlang der Küste vom Golf von Mannar unterhält. PAD ist eine relativ große NGO mit über 60 Mitarbeitern und hier im Bürio ist es immer ziemlich laut.

Es ist ein wirklich schönes Grundstück mit vielen schönen Pflanzen, Tauben, Emus und einem alten Pool mit Unterständen für die Tauchausrüstung.

Montag, 12. April 2010

Die 1. große Fahrt durch Südindien




Ich habe jetzt die Fahrt nach Vembar zu meinem Projekt hinter mich gebracht.


Fast exakt 24h lang.




Das krasse ist ich hatte nur ein Ticket bis "Nagercoil", die südlichst gelegene Großstadt Indiens.


Aber ich wusste das nicht, weil das Englisch meiner Koordinatorin sehr stockend verläuft, leider . . . ^^




Ich habe mir dann am Ticketschalter ein Ticket über Tirunelveli, welche eine Nachbarprovinz von Tthootukudi ist, ein Ticket geholt.


Denn leider fiel mein Direktzug aus und ich musste den Bus von Tirunelveli nehmen und in der Stadt Thoothukudi den nächsten Bus nach Vembar nehmen.




Zum Glück hatte ich auch immer Unterstützung von netten Indern, die gebrochen besseres Englisch sprechen konnten.




Der Letzte war wirklich eine große Hilfe, weil er auch nach Thoothukudi wollte und mehrfach auch in Deutschland war, wegen seiner Arbeit.




Auf der Zugfahrt nach Tirunelveli erwartete mich dann der atemberaubende Anblick von oben.



Freitag, 9. April 2010

hier von unserer FSL- unterkunft gefilmt von Alexander, einem anderen deutschen Freiwilligen

das ist mein 1. Versuch einen traditionellen "Lungi" zu binden.

Shub Madhyana zuhause.

das heiszt "Guten Nachmittag" auf Kannada.

sorry fuer das spaete Melden, aber das Internet hier in Kundapora ist einfach schlecht manchmal.

Der Abschied von Anna war mit einem weinenden und einem lachenden Auge, aber vieleicht treffe ich sie zu ihrer Abschiedsfeier in Chennai (Madras).

Alles sehr nette & coole Menschen hier (Freiwillige & FSL- Staff), aber wir werden von FSL leider en bissel unter der Glaskuppel gehalten und duerfen nach 8 Uhr abends nicht raus . . . -,-'

Ich habe jetzt mein Ticket fuer eine Bahnfahrt nach Thoothukudi im Sueden von Tamil Nadu und die Nummer von einem der deutschen Freiwilligen vor Ort.

Freu mich schon . . .

Shubha Vidaya,

Ritze

Samstag, 3. April 2010

Suprabhatha in Deutschland,

sitze jetzt gerade in einem Internetcafe in Udupi, zwischen Mangaluru, wo ich gestern war und Kundapura, wo das Orientierungsseminar stattfinden wird.

Ich hatte echt Glueck, denn vor 2 Tagen habe ich Anne aus Erfurt getroffen, die gerade ihr "Weltwaerts"- jahr in Chennai\ Tamil Nadu abgeschlossen hat und jetzt noch 4 Wochen durch Indien reisen will und jetzt Richtung Kundapura will, also meine Richtung . . . *top*

Sie hat mir schon einige wichtige Dinge ueber Indien allgemein und Tamil Nadu im speziellen erklaert.

Jetzt besuchen wir den Krishna- tempel in Udupi, welcher von dem indischen Heiligen Madhva vor etwa 700 Jahren gegruendet wurde und Ziel enormer Pilgermassen ist.

Alkohol ist hier eigentlich kein Problem, wir haben jetzt schon den 2 Tag in Folge Alkohol getrunken . . .

So jetzt gehts erstmal weiter. bis zum naechsten mal, ihr Daheimgebliebenen! ;-)

Donnerstag, 1. April 2010

ich bin gut in Mangalore\ Mangaluru angekommen.

Der Flughafen in Mumbai, Chatrapati Shivaji International, ist zur Haelfte eine Baustelle.

Der Service an Bord der "Air Kingfisher" ist wirklich sehr zufriedenstellend. Mit dieser Airline ging es von London ueber Mumbai nach Mangaluru. Uebrigens ist Kingfisher urspruenglich ein Bierproduzent. ^^

Wenn der Internetschluss nicht so langsam waere wuerde ich auch einige interessante Bilder einfuegen und vor allem die tollen Videos ueber den indischen Straszenverkehr einfuegen. ;-)

Ich werde wohl den Bus nach Kundapura nehmen, weil der billiger und schneller ist.

Mangaluru ist wohl mit eine typische indische Groszstadt, mit viel Dreck, Menschenmassen und Straszenverkaeufern.

Fahre jetzt nach Ullar an den Strand.